Speckknödel

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Das Wort „Knödel“ leitet sich vom mittelalterlichen knode/chnode/knoto für Knoten ab. Urwort und Urform des Knödels sind römischen Ursprungs: nodus (Knoten) und nodulus (Knötchen) standen beim Knödel Pate. 1470 ist von Knötlein alias Mehlklösse zu lesen. Die Tradition der Knödel blieb über die Krisenjahre des 20. Jahrhunderts bestehen, denn Knödel sind eine deftige, nahrhafte und vor allem billige Nahrung. Doch die Zubereitung von Knödeln ist eine arbeitsintensive Angelegenheit, und viele widmen dem Kochen heute nicht mehr viel Zeit. Die Hersteller von Convenience Food haben darauf mit fertigen, gefrorenen Knödeln reagiert, die sowohl als Beilage als auch gefüllt angeboten werden. Des weiteren gibt es Halbfertigprodukte: Semmel- und Kartoffelknödel in Kochbeuteln bzw. als Pulver, das nur mehr in Wasser angerührt, geformt und gekocht werden muss.

 

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2 Kommentare

  • Julian

    Ich habe Knödel noch nie selbstgemacht und immer die halbfertigen genommen. Ich koche aber nächstes Wochenende das erste Mal für meine gesamte Familie und möchte da gern selbstgemachte Knödel servieren. Ich habe schon extra einen hochqualitativen Kalbsrollbraten bestellt, den ich zusammen mit Wurzelgemüse und Knödeln servieren möchte. Ich denke die Speckknödel passen perfekt dazu. 🙂

    Danke und Grüße!
    Julian

  • Dann viel Glück. Wird schon klappen. Ist keine Zauberei nur braucht es halt mehr Zeit als die Halbfabrikate.
    LG Maeni

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