Wie macht man Tempura und was ist das?

Einfach gesagt ist Tempura der Vorgang wenn man Speisen in einem speziellen Teig wälzt und dann frittiert.

Das ist aber in Wirklichkeit nur ein kleiner Aspekt des Tempuras, denn Tempura steht in Japan für alle Speisen die in einem Teigmantel aus Reis/Weizenmehl, Ei und Eiswasser frittiert werden.

Tempura kommt ursprünglich von portugiesischen jesuitischen Missionaren die im 16. Jahrhundert Japan bereisten. Daher soll sich das Wort von dem lateinischen Tempora („Fastenzeit“) ableiten. „ad tempora quadragesimae“ werden die Fastentage im lateinischen genannt (in Zeiten des Fastens). An diesen Tagen (Mittwoch, Freitag, Sonntag und christliche Feiertage) durften Missionare kein Fleisch essen. Da kamen die Missionare auf die Idee Meeresfrüchte wie Garnelen und Gemüse zu frittieren.

Mittlerweile kann man die Tempuramischung sogar schon im Supermarkt kaufen. Vom Geschmack her ist sie nicht so ganz überzeugend. Es war mir irgendwie zu neutral und hatte kaum Pepp, deswegen mache ich es lieber selbst. Es spricht für das erste Mal aber nichts gegen eine fertige Mischung.

Es gibt unzählige Backteig Varianten! Aber japanische Klassiker sind insbesondere frittiertes Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte, Sushi und Hähnchen.

Was kann man alles typisch japanisch frittieren?

  • Japanische Gemüse Tempura
  • Lachs Tempura
  • Garnelen Tempura
  • Sushi im Tempurateig
  • Hähnchen Tempura
  • Süßes Tempura
  • Süßkartoffel Tempura
  • Blumenkohl Tempura
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