Walliser Cholera

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Dass das Gericht den Namen einer Krankheit trägt, kommt nicht von ungefähr. Damals, um 1830, als die Cholera im Wallis grassierte, versuchte man, wegen der Ansteckungsgefahr, das Haus so wenig wie möglich zu verlassen. Gekocht wurde das, was Haus, Hof und Garten produzierten. Von der Walliser Cholera gibt es fast so viele unterschiedliche Rezepte wie Haushalte. Der aus Blätter- oder Mürbeteig hergestellte Gemüsekuchen kann mit dem gefüllt werden was vorhanden ist. Man kann fast alles in eine Cholera füllen. Anstelle von Äpfeln kann man auch Kabis oder Lauch verwenden. Zusätzlich kann man die Cholera mit fein geschnittenem Speck oder Schinken verfeinern.

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